Durch die Erhitzung des Wassers im Boiler, setzt sich der im Wasser gebundene Kalk frei. Dieser Kalk verkrustet im Laufe der Zeit und setzt sich an der Heizschlange und der Boilerinnenwandung ab (ähnlich wie bei Kaffeemaschine oder Tauchsieder).

Die Folgen: Längere Wartezeit bis die gewünschte Brauchwassertemperatur erreicht ist und damit verbundene höhere Energiekosten (3 mm Kalkablagerung an der Spirale bedeuten bis zu 30 % höhere Heizkosten!).

Da in unserer Region die Wasserhärte sehr hoch ist, sollte die Boilerentkalkung daher, abhängig von den individuellen Gegebenheiten, im 2-3-jährlichen Turnus durchgeführt werden. Nur so ist ein zuverlässiger und ökonomischer Heizbetrieb gewährleistet.